Wissenschaftskommunikation in den Bürgerwissenschaften
Im Rahmen einer faunistischen Kartierung erhielten Bürgerwissenschaftler*innen zum Abschluss jeder Kartierungssaison eine anschauliche Zusammenfassung der erhobenen Daten und eine Einordnung ihrer Bedeutung.
Komplexen Datensätze und Zusammenhänge wurden in einem Bericht allgemeinzugänglich visualisiert – klar, attraktiv und dennoch wissenschaftlich fundiert. Dafür kamen leicht verständliche Grafiken und Karten zum Einsatz, die den Informationsgehalt der Originaldaten bewahrten und die gewonnenen Erkenntnisse für alle Beteiligten nachvollziehbar machten.
Ergänzt durch Präsentationen, populärwissenschaftliche Veröffentlichungen und Online-Schulungen waren diese Berichte Teil der Kommunikationsstrategie des wissenschaftlichen Projekts.
Disclaimer: Das Projekt, in dessen Rahmen diese Form der Wissenschaftskommunikation erfolgte, war Teil meiner Anstellung an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).
Das Copyright der erstellten Materialien liegt bei der FVA.
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Die Abbildungen sind Bestandteil des Forschungsprojekts “Methodenentwicklung für das Waldschnepfenmonitoring in Baden-Württemberg” der Forstichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg. Sie wurden in den jährlich erscheinenden Berichten veröffentlicht, die zum Ende der Kartierungssaison erschienen und sich primär an die teilnehmenden Bürgerwissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit richteten.
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Aufbereitung und Generalisierung der Hintergrundkarte in QGIS. Grafische Gestaltung in Affinity Designer.
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Projektinformationen @fva-bw.de
Anleitung mit der Laien die Nutzung eines autonomen Audiorekorders nahe bringt. Mit Hilfe der illustrierten Anleitung im Format DIN A5 konnte das Aufnahmegerät im Wald, dem Ort der Audioaufnahme, Schritt für Schritt eingerichtet werden. Der verständliche Aufbau des Dokuments befähigte die teilnehmenden Bürgerwissenschaftler*innen, eigenständig wertvolle wissenschaftliche Daten zu erheben.

